Tipps zum Grundstückskauf – Ihr neues Baugrundstück – Teil 1

Hier stellt Ihnen von Lützow Immobilien wichtige Tipps und Infos zum Grundstückskauf vor: Wie Sie das für Sie optimale Grundstück finden und worauf Sie beim Baugrundstück kaufen unbedingt achten müssen.
In Ballungsgebieten wie Berlin oder auch Potsdam, sind begehrte Baugrundstücke in den letzten Jahren sehr teuer geworden. Oft sind 300 – 400 Euro für jeden Quadratmeter des Bauplatzes und mehr zu zahlen – wenn Sie überhaupt noch ein passendes Grundstück finden. In der bayrischen Landeshauptstadt München sind selbst Quadratmeterpreise von 1.000 Euro und mehr keine Seltenheit. Baugrundstücke sind in Ballungsgebieten sehr knapp und können dann sogar teurer werden als das geplante Haus. Das sollten Sie beim Grundstückskauf beachten:

Grundstück im Speckgürtel oder in ländlichen Gebieten meist billiger

Eine echte Alternative bildet dabei ein Grundstück im Speckgürtel oder in ländlichen Gebieten. Dies ist meist deutlich preiswerter zu erwerben und auch deutlich leichter zu finden. Die Idylle hat jedoch einige Nachteile. Oft ist die ländliche Infrastruktur nicht ausreichend und die Wege sind oftmals lang. Bevor Sie dort ein Baugrundstück kaufen, sollten Sie sich unbedingt erkundigen, ob es im Ort Schulen, öffentliche Verkehrsmittel und Einkaufsmöglichkeiten gibt und ob diese auch langfristig Ihren Anforderungen genügen. Da Sie eine Immobilie immer auch auf lange Sicht erwerben, sollten Sie auch die gesundheitliche Versorgung im Auge behalten.

Ein kompetenter Helfer

Das optimale Baugrundstück zu finden ist nicht immer leicht. Kompetente Helfer unterstützen Sie bei der Suche.

  • Das passende Baugrundstück vom Immobilienmakler: Ein professioneller und serviceorientierter Makler steht Ihnen bei der Suche nach dem passenden Grundstück kompetent zur Seite. Er kennt sowohl den Markt als auch das Baurecht und sucht für Sie einen Bauplatz, der Ihren Wünschen entspricht und auch finanziell zu Ihren Planungen passt.
  • Ein Grundstück von der Gemeinde oder Kommune: Anfragen bei örtlichen Kommunen können durchaus erfolgversprechend sein. Aufstrebende kleine und mittlere Gemeinden, die Wohngebiete erschlossen haben, verkaufen Grundstücke oft sogar zu recht günstigen Preisen. Auch fallen meist keine Vermittlungskosten an.
  • Einen Bauplatz in Immobilienbörsen im Internet suchen: Im Internet gibt es zahlreich regionale und überregionale Immobilienbörsen mit Grundstücksangeboten von Privatleuten und Maklern. Die Suche ist oft bequem, die Beschreibungen sind ausführlich – meist mit Fotos. Es lassen sich dabei auch Suchanfragen hinterlegen. Sobald dann ein passendes Objekt neu eingestellt wird, bekommt man eine Benachrichtigung.
  • Lokale Tageszeitungen und Anzeigenblätter: Private Angebote auf Such-Anzeigen in regionalen Tageszeitungen und Anzeigenblättern erhalten Sie oft nur in Regionen, in denen Baugrundstücke nicht knapp sind.
  • Bauträger-Grundstücke: In Ballungsräumen, wo Grundstücke Mangelware sind, können Sie beim Bauträger fündig werden. Ein Nachteil: Sie sind meist vertraglich gebunden, auch mit diesem Bauträger Ihr Haus zu bauen.

Hiermit endet Teil 1 unseres Berichts. Bleiben Sie dabei und lesen Sie auch Teil 2.